DAS JAHR 2014

Auf ins Jahr 2014!

für das Jahr 2014 wünsche ich allen Fahrern der Interessengemeischaft und allen Gleichgesinnten, viel Gesundheit, eine pannen- und unfallfreie Saison und tolle Ausfahrten mit Ihren Autos bei traumhaft schönem Wetter


Ausfahrt der I.F.e.S. am 26. und 27. April 2014 unter dem Motto

„Wir fahren in den Frühling“

Die Teilnehmer der Ausfahrt trafen sich am Samstag, den 26. April bei der Firma Mika in Mölln. Von dort aus ging es dann gegen 10.00 Uhr auf die erste Etappe der Tagestour ins Grenzmuseum nach Schlagsdorf. Nach einer kleinen Mittagsrast war die Besichtigung der Hofkäserei in Bantin bei Zarrentin auf dem Programm. Die Fahrt dorthin führte über die idyllischen Straßen östlich des Schaalsees. Nach einer Besichtigung des Sky-Zentrums Wittenburg klang der erste Tag im Restaurant Amtsstube in Schwerin mit einem zünftigen Spargelessen aus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Sonntagstour führte die Teilnehmer der Ausfahrt zu einer Welsfarm bei Schwerin. Nach deren Besichtigung und demanschließenden Besuch des Hofladens, war der Stadthafen von Neustadt-Glewe ein weiteres Ziel der Tour. Nach der eingelegten Mittagsrast durchfuhren die Teilnehmer die Straßen der waldreichen Griesen Gegend, mit Ziel Malk- Göhren. Mit der Filmpremiere  „8. British Open“ im Wirtshaus „Zur alten Mühle“ fand die erste Ausfahrt in diesem Jahr seinen Ausklang.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Ausfahrt der I.F.e.S. am Samstag den 14.06.2014 unter dem Motto

„Wir fahren zu den Störchen“

 

 

 

 

 

 

Für Samstag, den 14.6.2014 hatte ich eine Ausfahrt geplant, die uns von Boizenburg die Elbe aufwärts zum Storchendorf nach Rühstädt bei Wittenberge führte. Treffpunkt war 9.00 Uhr auf dem Parkplatz am „Checkpoint Harry“, auf dem Elbberg in Boizenburg. Der Tag fing für mich aber mit einer Tragödie um 7.00 Uhr nach dem Frühstück an. Nach 15 Jahren gab das Relais vom Anlasser seinen Geist auf und somit musste der Volvo ran.

 

 

 

 

 

 

Um 9.30 Uhr starteten die Teilnehmer ihre Tour und legten einen Zwischenstopp am Dömitzer Hafen ein. Nach eingehender Besichtigung der Hotelanlage ging es in die oberste Etage des Hotels. Das hier befindliche Cafe, bot nicht nur gut gekühlte Getränke, sondern auch einen traumhaften Blick über die Elbe mit ihrer schönen Natur.

 

 

 

 

 

 

Um 12.00 Uhr ging es weiter über Lenzen, Wittenberge nach Hinzdorf an die Elbe. Hier legten wir gegen 13.00 Uhr eine Mittagsrast im Bauerncafe von Frau Schirmacher ein. Die alten Gemäuer des Hofes gaben eine traumhafte Kulisse für die Autos und waren dennoch von der Kaffeetafel zum Greifen nah.

 

 

 

 

 

 

Nachdem sich gemütliche Eckchen bildeten, wurden wir mit einer leckeren Kartoffelsuppe verwöhnt. Ein kleiner Nachschlag wurde dann sogar zünftig aus dem Kochtopf serviert. Hans Werner Schneider ließ es sich nicht nehmen, mit seinem alten englischen Grammophon zu Kaffee und Kuchen Melodien der zwanziger Jahre zu präsentieren.

 

 

 

 

 

 

Gegen 14.30 Uhr setzten wir unsere Fahrt nach Rühstädt fort. Nach dem Abstellen der Autos begaben wir uns zum Haus des Fördervereins Storchendorf Rühstädt und bekamen in einem Vortrag über Störche und ihrer Geschichte in Rühstädt zu hören. Nachdem wir alles über Störche in Erfahrung gebracht hatten, fuhren wir gegen 16.00 Uhr nach Wittenberge ins Brauhaus und ließen den Tag gemütlich ausklingen.

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Das 9. British Open

Von Donnersteg den 2.10.2014 bis Sonntg den 5.10.2014 ging es auf die Insel Rügen.

9. BO RG Parkh

 

 

 

Die Ausfahrt stand unter dem Motto “ Störtebeker – die Briten kommen“

Ziel und Ausgangspunkt für alle Tagestouren war das Parkhotel in Bergen

Schaut schon mal rein unter  www.parkhotelruegen.de

wollt Ihr mehr wissen, dann schaut mal rein unter www.youtube.com

 

 

 

 

Tag 1

Immer wenn ich die große Ausfahrt für Oktober organisiere, habe ich bis ca. 7 Tage vor dem Termin ein ganz mulmiges Gefühl. Denn die große Frage: Wie wird das Wetter? Kann ich mit meinem Organisationstalent leider nicht beeinflussen. Da wir immer gutes bis hervorragendes Wetter bei unseren Ausfahrten hatten, behaupten einige, ich kenne den Wettergott persönlich und stehe mit ihm sogar auf du und du. Auch bei dieser Ausfahrt hielt er seine schützende Hand über uns und bescherte uns ein traumhaftes Wetter für die viertägige Ausfahrt auf die Insel Rügen. Hab Dank da oben !

 

 

 

 

 

 

Am Donnerstag, den 2. Oktober 2014 trafen sich 30 Autobesatzungen an der Amtsstube in Schwerin. Da der Platz für die Autos vor der Gaststätte nicht ausreichen würde, hatte ich vorsorglich morgens um 5.00 Uhr mit einem Freund einen Teil des benachbarten Parkplatzes vor dem Nettomarkt beschlagnahmt. Nach einem Rühreifrühstück mit einer Tasse Bohnenkaffee und der Siegerehrung für die früheste Anmeldung und Fahrerbesprechung, ging es auf die erste Tagesetappe – zum Flugplatz nach Güstrow/ Laage.

 

 

 

 

 

 

Nach ca. 80 Kilometern erreichten wir gegen 12.00 Uhr den Flugplatz und stellten die Autos in der Frachtstraße ab. Als ich Mitte August noch einmal zu einer näheren Absprache auf dem Airport war, wurde mir mitgeteilt, dass während unseres Aufenthaltes sehr viele militärische und zivile Flugbewegungen gemeldet wären und wir fast schon eine kleine Flugshow bekämen. Wie waren kaum aus den Autos raus, setzte schon die erste Transall zum Touch & Go an. Ich übersetze für Laien – Landen und gleich wieder Durchstarten. Die Terrasse vom Flughafenrestaurant lud nicht nur zu einem Imbiß und Getränken ein, sondern verschaffte uns auch einen sehr schönen Ausblick über den Flugplatz. Ob es die spektakulär anzusehenden Starts und Landungen des Luftwaffengeschwaders mit ihren Eurofigthern oder das einfache Abheben der Airbusmaschinen waren, es war schon interessant. Als wir gegen 13.15 Uhr aufbrachen, zischten noch einmal vier Eurofigther im Tiefflug über die Startbahn.

 

 

 

 

 

 

Es war schon kurios. Bei meiner Planung hatte ich die Fahrstrecke auch über Richtenberg gelegt. Dass ich aber beim Abfahren der Strecke gerade hier auf dem Marktplatz von Richtenberg ein traumhaftes Hofcafe entdecken würde, war eigentlich nur dem Verlangen nach einer gut gekochten Tasse Kaffee geschuldet. Ich war so beeindruckt, dass ich uns sofort mit 60 Leuten zur Kaffeerast anmeldete. Irischer Stachelbeerbisquit, ein sehr gut schmeckender Kaffee und die handgemachte Musik eines Akkordeonspielers ließ die Ruhepause zum Erlebnis werden. Gegen 16.00 Uhr ging es auf die letzte Etappe des Tages.

 

 

 

 

 

 

Gegen 17.30 Uhr erreichten wir bei herrlichem Wetter unser Ziel, das Parkhotel Rügen in Bergen. Wenn man 30 Autos, sprich 60 Leute, 300 km durch Meck/Pomm dirigiert und dieses noch dazu mit einem kleinen Begleitprogramm versieht, hat man sich schon eine kleine Prämie verdient – da war ich mir mit meiner Tochter einig. Also erst mal Prost.

Tag 2

 

 

 

Geweckt vom herrlichen Sonnenschein begann Tag zwei schon sehr verheißungsvoll. Die Mitarbeiter des Parkhotels verwöhnten uns mit einem umfangreichem Frühstücksbufett, welches nichts zu wünschen übrig ließ. Die Qualität der Speisen, die Auswahl der gebotenen Produkte und der hervoragende Service waren die besten Voraussetzungen für ein gutes Gelingen des anstehenden Tages. Ich hatte ein umfangreiches Programm mit wenigen Kilometern zusammengestellt. Nach der Fahrerbesprechung starteten wir um 10.00 Uhr mit dem Ziel Naturbühne Ralswiek.

 

 

 

 

 

 

                   Die zwölf Km waren schnell bewältigt und wir stellten die Autos auf einen extra für uns reservierten Parkplatz ab.

 

 

 

 

 

 

Nach einem kurzem Spaziergang empfing uns Herr Grube an der Naturbühne und machte mit uns eine Führung durch das ganze Anwesen. Nicht nur das Fachwissen sonder auch die hervorragende Retorik von Herrn Grube, hinterließen bei allen Teilnehmern einen unvergesslichen Eindruck den er uns über die Entwicklung dieser Naturbühne gab. Anschließend ging es zum Seebad Sellin wo eine kleine Mittagsrast eingelegt wurde. Bei diesem schönen Wetter war bei den meisten ein Eis angesagt.

 

 

 

 

 

Ein Ausflug in die dunkle Geschichte Deutschlands stand nach der Mittagsrast auf dem Plan. Das KdF Bad Prora, mit seinem 4,5 Km langem Häuserblock, konnte ganz individuell erkundet werden.

 

 

 

 

 

Nur wenige Minuten Autofahrt, führte die Teilnehmer zu einer neuen, großen Attraktion auf der Insel Rügen. Der in den letzten Jahren neu angelegte Baumwipfelpfad ermöglichte einen grandiosen Blick über einen Teil der Insel Rügen.

 

 

Am ersten Abend verwöhnte uns das Hotel mit einem Abendbuffet, das keine Wünsche offen ließ und seines Gleichen sucht. Der aufmerksame, hervorragende Service des Personals ließ den ersten Tag auf Wolke 7 ausklingen.

Nach einem interessanten Tag 2 stand dieser Abend kulinarisch unter dem Motto“ wir essen a la Carte“.

Ich hatte mich für einen Lammspieß entschieden und war voll begeistert.

 

 

 

Tag 3

 

 

 

 

Wissen Sie eigentlich, dass bei  einer Ausfahrt nicht nur die schöne Fahrstrecke durch die Natur, das schöne Wetter, das Entdecken von interessanten Sehenswürdigkeiten oder Essen und Trinken  für das Gelingen  entscheidend ist ?  Nein, es gehört auch die Zeit dazu, wenn man die Augen schließt in seinem Quartier. Das alle morgens ausgeruht zum Frühstück erscheinen, lag sicherlich auch daran, dass sie in hervorragenden Zimmern nächtigen konnten. Dieses hatte sicherlich auch einen großen Anteil daran, dass dieses Treffen für alle ganz entspannt ablief.

Hier noch einmal einen großen Dank an das Hotel für das tolle Rundumpaket.

Auch am 3. Tag begleitete uns herrlicher Sonnenschein in den Morgenstunden und versetzte alle in eine Stimmungslage, die einen guten Tag voraus ahnen ließ.

 

 

 

 

 

 

 

                       Nach der Fahrerbesprechung brachen die Teilnehmer um 10.00 Uhr zur großen Rügenrundfahrt auf.

 

 

 

 

 

Die Tour führte über Kluis, Trent und Wiek nach Kap Arkona. Imposant war, dass der Breetzer Bodden mit der Fähre überwunden werden musste. Ein schnell ausgehandelter Gruppentarif erwies sich als großes Schnäppchen beim Übersetzen der 30 Fahrzeuge. Der zweistündige Aufenthalt am Kap Arkona war kurz, aber für einen Spaziergang und eine kleine Rast ausreichend.

 

 

 

 

 

Gegen 13.30 Uhr ging es weiter nach Sassnitz, wo das Motorschiff Nordwind auf uns wartete. Die Reederei hatte für uns an ihrem Liegeplatz einen Parkplatz zur Verfügung gestellt, so dass wir bei dem großen Besucheransturm an diesem Tag schon eine Sorge los waren. Alles sah im Hafen schön ruhig aus, aber was keiner wusste, dies sollte sich da draußen bald ändern.

 

 

 

 

 

Es ging zu den Wissower Klinken. Eine Fahrt von ca. 1,5 Stunden. Auf Grund des starken Seegangs ging es für einige schon über die K-Grenze hinaus, aber da mussten nun mal alle durch. Als meine Tochter mich nach einer Stunde Fahrt auf dem Wasser zu einem Würstchen einladen wollte, sprach ich mit ihr erst einmal kein Wort mehr. Nach zwanzig Minuten festen Boden unter den Füßen, war aber alles wieder gut. So mancher hatte sicherlich nach dieser Fahrt seine Meinung zu Wasser und Wellen überdacht.

 

 

 

 

 

Nach dieser Schiffsreise war erst mal Ausruhen angesagt. Die Restaurants an der Hafenpromenade luden bei herrlichem Sonnenschein viele von uns zu einer Rast ein. Andere erkundeten individuell noch einmal die Gegend um Sassnitz.

 

Tag 4

 

 

Das schöne Wetter schien kein Ende zu nehmen und wir verabschiedeten uns gegen 10.00 Uhr vom Parkhotel Rügen in Bergen und von der Insel Rügen. Sicherlich war die Zeit, um Deutschlands größte Insel zu erkunden, etwas knapp, aber das ist vielleicht ein Anreiz, noch einmal wieder hinzufahren. Da unser Hotel nicht nur von der zentralen Lage auf der Insel, sondern auch durch den exellenten Service auf sich aufmerksam gemacht hatte, gehe ich davon aus, wenn Rügen, dann auch wieder Parkhotel.

 

 

 

 

 

 

 

 

Erstes Tagesziel auf der Heimreise war der Parkplatz vor dem Meeresmuseum in Stralsund. Hier hatten die Teilnehmer der Ausfahrt 2 Stunden Zeit, um die alte Hansestadt zu entdecken.

 

 

 

 

 

 

Nach einer Fahrt von ca. anderthalb Stunden fand des „9. British Open“ auf Karls Erdbeerhof in Rövershagen bei Rostock seinen Ausklang. Die Mitarbeiter des Hofes hatten etwas Unmögliches geschafft – sie hatten für uns einen Parkplatz frei     gehalten!! Dafür einen ganz großen Dank! So konnten alle ungestört und ausgeglichen an der Kaffeetafel Platz nehmen. Ein großes Stück Himbeerkuchen, ein gut schmeckender Kaffee sowie eine Flasche Erdbeerwein erwartete die Teilnehmer. Mit der üblichen Siegerehrung und einem individuellem Einkaufsbummel klang der Tag aus.

 

 

a propos – irgend etwas fehlte doch noch, es lief alles eigentlich fiel zu gut. Ungefähr so wie Deutschland – Brasilien 7 – 0.

Wir rasselten natürlich auf der Autobahn in den schönsten Stau, den man sich vorstellen konnte.

 

 

 

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